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3. Deutscher Interoperabilitätstag: Vernetzte Gesundheitsversorgung einheitlich als Ziel setzen 08.10.2018
Dortmund/Berlin, 11.10.2018 – Bericht von ZTG GmbH.
Sektorenübergreifende Kommunikation im Gesundheitswesen wird zunehmend relevant: Unter dem Motto „Interoperabilität für medizinische Versorgung und Forschung“ kamen am 8. Oktober 2018 über 160 Teilnehmer zum „3. Deutschen Interoperabilitätstag“ (DIT) nach Berlin ins Sheraton Berlin Grand Hotel Esplanade und zeigten, wie stark die Forderung nach konsequentem, zielgerichtetem Austausch der Behandelnden im Rahmen der Patientenversorgung ist.
Der DIT bot den Teilnehmenden eine vielfältige Mischung aus Fachvorträgen und anregenden Diskussionsrunden rund um die Themenschwerpunkte „Interoperabilität per Gesetz“, „Interoperabilität International“, „Brückenschlag in die Forschung“ sowie „Umdenken bei Behandlungsprozessen“. Namhafte Experten aus Politik, Industrie und Versorgung sowie die Anwender selbst beteiligten sich an der Fachtagung mit dem Ziel, die Debatte um die Optimierung medizinischer und pflegerischer Versorgung durch den Austausch von relevanten Patientendaten fortzuführen. Veranstaltet wurde der 3. DIT gemeinsam vom Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e. V., HL7 Deutschland e. V., IHE Deutschland e. V. und der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH. Nach der durchweg positiven Resonanz fand der DIT zum zweiten Mal in Kombination mit der HL7/IHE-Jahrestagung und begleitenden Tutorials statt, die am heutigen und morgigen Tag fortgesetzt werden.
Mathias Redders, Referatsleiter im nordrhein-westfälischen Gesundheitsministerium und Vorsitzender der BLAG Bund-Länder-Arbeitsgruppe Telematik im Gesundheitswesen, eröffnete die Veranstaltung und gab einen Überblick über die Digitalstrategie für NRW. Er sprach sich in seinem Vortrag für bundesweit einheitliche Festlegungen zur semantischen und organisatorischen Interoperabilität aus: „Das Thema muss auch in das Bewusstsein von Ministerien, Selbstverwaltung und Fachgesellschaften gerückt werden“, forderte Redders. Julia Aulenkamp, Präsidentin der Bundesvertretung der Medizinstudierenden in Deutschland e. V., gab im Anschluss daran die Perspektive künftiger Jungmediziner wieder und verdeutlichte die Relevanz von Digitalisierung im Gesundheitswesen. Es sei wichtig, zu erkennen, wie weitreichend der Digitalisierungsprozess verschiedene Aspekte des Gesundheitswesens beeinflusst. Vernetzte Kommunikation führe nicht nur zu einer besseren medizinischen Versorgung, sondern präge insgesamt das Berufsbild der Mediziner in Zukunft auf positive Weise.
„Maßgebend für ein Voranschreiten der Digitalisierung der Gesundheitsversorgung ist die Interoperabilität. Es bedarf der Nutzung von Standards, um zukunftsfähige Versorgungsmodelle gewährleisten zu können. Hier kommt dem Gesetzgeber eine besondere Verantwortung zu“, sagte Sebastian Zilch, bvitg e. V. Diese Einschätzung teilten die Experten während der Diskussion im ersten Themenblock „Interoperabilität per Gesetz – Welche Instrumente braucht es für den Erfolg?“. Eine engere und transparente Zusammenarbeit der einzelnen Akteure wurde ebenfalls als wichtige Voraussetzung gesehen, um den Austausch von Daten und eine bessere Kommunikation zwischen den Systemen zu realisieren. Dabei sei es vor allem wichtig, die Bedürfnisse der Patienten im Blick zu behalten, betonte Steffen Hennecke von der gematik: „Für Interoperabilität sind drei Erfolgsfaktoren relevant: 1. die Datenhoheit des Patienten, 2. dem behandelnden Arzt sollten aktuelle medizinische Daten vorliegen und 3. der Arzt muss Notfalldaten (wie beispielsweise Allergien und Vorerkrankungen) direkt, in übersichtlicher Struktur, abrufen können – stets vorausgesetzt, der Patient hat dem Datenzugriff zugestimmt.“
Mit Blick auf die internationale Ebene darf Deutschland den Anschluss nicht verpassen. Dies wurde im weiteren Verlauf der Veranstaltung mehr als deutlich. Experten aus Österreich und den Niederlanden präsentierten ihre jeweiligen Lösungswege für die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Christof Gessner, HL7 Deutschland e. V., warf in seinem Impulsvortrag relevante Fragestellungen für eine internationale Sicht auf Interoperabilität auf: „Es gilt, sowohl strategische als auch operative Fragen zu klären: Wer vertritt Deutschland? Ist das eine staatliche Aufgabe oder die der Selbstverwaltung. Welche Aufgaben haben die einzelnen Bundesländer? Welche Positionen werden dafür geschaffen? Und wie kann man die internationale Zusammenarbeit operativ organisieren?“ Wichtig seien internationale Kooperationen und dabei das gemeinsame Arbeiten an den bereits existierenden Plattformen, so die Gastreferenten aus Österreich, Prof. Dr. Stefan Sauermann, FH Technikum Wien, und Dr. Stefan Sabutsch, ELGA GmbH.
Der daran anschließende Themenblock verfolgte die Frage, inwieweit es gelingen kann, elektronische Patientendaten, z. B. aus Wearables und Apps, anonym für die Gesundheitsforschung nutzbar zu machen. Sukumar Munshi, Tiani Spirit Deutschland GmbH, betonte, wie wichtig es sei, die Mündigkeit der Patienten zu beachten: „Der Patient ist mobil geworden. Er kann vernetzte Vorgänge im Internet verfolgen und dadurch ganz anders an seiner eigenen Gesundheitsversorgung teilhaben“, so Munshi. „Wir stehen vor neuen Herausforderungen. Patientinnen und Patienten müssen partizipativ in den Entscheidungsprozess eingebunden sein und selbst entscheiden, welche ihrer Daten sie weitergeben.“ Dass mehr Daten nicht automatisch mehr Qualität in der medizinischen Versorgung bedeuten, gab Stefan Schraps, vitasystems, zu bedenken. Nur durch offene Plattformen könne die Versorgung verbessert werden. Semantische Interoperabilität sei das Ziel, so Schraps. „Patientendaten können nur für die Forschung verwertbar sein, wenn sie auch dem Anspruch der regulatorischen Anforderungen gerecht werden“, schloss Schraps. Kooperationen seien hier sinnvoll. Prof. Dr. Ulrich Sax, AG Interoperabilität des Nationalen Steuerungsgremiums, und Prof. Dr. Sylvia Thun, HL7 Deutschland e. V./SITiG, befürworteten die Vorgehensweise im Rahmen der Medizininformatik-Initiative, die die Nutzung von Standards von vornherein einbezogen hat: „Die Forschung zeigt, wie man Interoperabilität leben kann. Die Versorgung muss hier nun nachziehen.“
„Die vernetzte Versorgung mit elektronischen Akten“ war Thema der finalen Diskussionsrunde. Hier waren sich die Expertinnen und Experten einig, dass eine sektorenübergreifende Kommunikation bei der Gesundheitsversorgung unabdingbar ist. Interoperabilität ist für Patienten im Versorgungsalltag noch nicht spürbar, so Gerlinde Bendzuck, Landesvereinigung Selbsthilfe Berlin. Obwohl gerade chronisch Kranke es befürworten würden, wenn relevante Daten zeitnah und vollständig beim Arzt zur Verfügung stehen und zudem vom Patienten erhobene Daten berücksichtigt würden.
Alexander Ihls, Spitzenverband IT-Standards im Gesundheitswesen (SITiG), fasste zusammen: „In anderen Ländern wurden frühzeitig Regulationen geschaffen, an denen es in Deutschland noch mangelt. Wir brauchen eine Initiative des Gesetzgebers, um die Interoperabilität im Gesundheitswesen voranzutreiben. In diesem Sinne möchten wir den Dialog mit allen Akteuren auch im nächsten Jahr beim 4. Deutschen Interoperabilitätstag fortführen“.
2. Deutscher Interoperabilitätstag am 18. Oktober 2017
Nach erfolgreicher Premiere im letzten Jahr in Bochum findet am 18.10.2017 der zweite „Deutsche Interoperabilitätstag“ statt. Unter dem Motto „Perspektiven für Interoperabilität im deutschen Gesundheitswesen“ diskutieren am 18. Oktober 2017 in Dortmund führende Persönlichkeiten aus Politik und Selbstverwaltung, Anwender im Gesundheitswesen sowie Vertreter der Industrie über ihre Ansätze zur Schaffung von Interoperabilität im Gesundheitswesen. Die Teilnehmenden können Vorträge zu den Themen elektronische Akten, Standards in Deutschland, personalisierte Medizin und klinische Register erwarten. Das detaillierte Programm finden Sie im Anhang.
Die Veranstalter dieses Fachkongresses, der Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., HL7 Deutschland e.V., IHE-Deutschland e.V. und das ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH, freuen sich auf Sie!
Gemeinsame Jahrestagung von HL7 und IHE Deutschland vom 18.-20. Oktober 2017
Mit Vorträgen zu praktischen Erfahrungen und technischen Standard-Lösungen adressieren HL7 und IHE Software-Ingenieure in Unternehmen, Produktmanager und Vertriebsleiter, Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten, Krankenhaus-IT-Mitarbeiter, Wissenschaftler/Forscher, Berater/Strategen und Organisationen der Selbstverwaltung und auch das Bundesministerium für Gesundheit.
Im Mittelpunkt der Jahrestagung steht der Workshop-Tag am 19. Oktober mit Vorträgen und Diskussionen statt. Dieser wird traditionell eingerahmt von Tutorials am Mittwoch und Freitag.
18.10.2017 Tutorials (14 – 17 Uhr)
„FHIR für Programmierer“ mit Simone Heckmann „Patientenspezifische Einwilligungen mit APPC (Advance Patient Privacy Consent)“ mit Tarik Idris
19.10. Workshop - Tag
09:00-09:30 Empfang
09:30-11:00 Elektronische Patientenakten
- Elektronisches Patientendossier im Aufbau – Rückblick auf den ersten Projektathon – Oliver Egger (Schweiz)
- Koexistenzmodelle von Gesundheitsakten im IHE-Kontext – Dr. Thies Eggers, fbeta GmbH
- Praktische Erfahrungen mit der Nutzung von IHE-Profilen im Universitätsklinikum Jena im Bereich der Versorgung – Andreas G. Henkel
- Umgang mit multiplen IHE Affinity Domains bei der Einbindung des mündigen Bürgers und Patienten in Prozesse des Gesundheitswesens – Dr. Oliver Heinze
- IHE-konforme Archivierung – Dr. Carl Dujat
Wrap-up zum Themenblock "Elektronische Patientenakten"
11:00-11:30 Pause
11:30-12:45 Standards in Deutschland
- Semantische Standards: SNOMED, LOINC, IDMP/EDQM und die Anwendung im Medikationsplan PLUS – Lasse van de Sand
- Value Sets für Metadaten in IHE XDS – Dr. Frank Oemig, Tarik Idris
- FHIR Community und Basis-Profilierung – Simone Heckmann
- Sicher FHIR: OAuth2 und OpenID Connect – Ingo Wolf
- Planungsunterstützung für IHE-konforme Anwendungssysteme: Das 3LGM2IHE Projekt stellt sich vor – Sebastian Stäubert, Dr. Angela Merzweiler
12:45-14:15 Mittagspause
14:15-15:00 Kurzvorträge zum Motto der Tagung: Up-to-speed-Überblicke
- Versorgung im Notfall: Ausblick und Lösungen mit FHIR für Notfalldaten im Argonaut Projekt – Simone Heckmann
- Die neue "International Patient Summary" (IPS) – Dr. Christof Geßner
- Genomic Testing Report in HL7 mit CDA und FHIR – Julian Sass
- Das Notaufnahmeregister im AKTIN-Projekt – Dr. Dominik Brammen, Prof. Rainer Röhrig
- Update vom Update: was das eHealth-Gesetz II wollen sollte – Dr. Kai U. Heitmann
15:00-15:35 Personalisierte Medizin in der Versorgung und Forschung I
- Auf dem Weg zur Personalisierten Medizin: was müssen Elektronische Patientenakten können? – Prof. Dr. Bernd Blobel
- MI-Initiative: Interoperabilitätsdaten mit OMOP – Prof. U. Sax
15:35-16:00 Pause
16:00-16:45 Personalisierte Medizin in der Versorgung und Forschung II
- Der Anatomic Pathology Structured Report 2.0 auf der Zielgeraden – Prof. Haroske
- Implementierung Krebsregister – Tobias Hartz
- Praktische Erfahrungen mit der Nutzung von IHE-Profilen im Universitätsklinikum Jena im Bereich der Forschung/Erprobung – Dr. Danny Ammon
16:45–17:00 Abschlussdiskussion
20.10.2017 IHE Mitgliederversammlung und Tutorials
9:00-10:00 IHE Mitgliederversammlung
ab 10:00 Tutorials und KDL Anwendertreffen
„SNOMED CT – Praktischer Einsatz in Projekten und Tooling mit ART-DECOR®“ mit Sylvia Thun, Kai U. Heitmann und Mitarbeitern
KDL-Anwendertreffen.
Eine gemeinsame Abendveranstaltung am ersten Kongresstag (18. Oktober) bietet die perfekte Networking-Plattform für alle Teilnehmenden des DIT. Mitgliederversammlungen am 19. Oktober (HL7) und 20. Oktober (IHE) sowie eine Abendveranstaltung am 19. Oktober für alle Teilnehmer der Jahrestagung ergänzen das Programm.
Anmeldung und weitere Informationen
Der 2. Deutsche Interoperabilitätstag und die gemeinsame Jahrestagung von HL7 und IHE Deutschland vom 18.-20. Oktober 2017 finden statt im
Kongresszentrum Westfalenhalle Dortmund
Rheinlanddamm 200
44137 Dortmund
Das Tagungsprogramm, Gebühren und viele weitere nützliche Infos finden Sie unter: https://www.ztg-nrw.de/veranstaltungen/dit_2017/
Über die Online-Anmeldungsmöglichkeit können Sie sich ab sofort hier elektronisch anmelden.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und hoffen, Sie in Dortmund zu sehen und zu sprechen
HL7 Deutschland e.V., IHE-Deutschland e.V, Bundesverband Gesundheits-IT – bvitg e.V., ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH
Europäischer Connectathon 2017 in Venedig
Der europäische Connectathon hat am 03.- 07. April 2017 in Vendig stattgefunden. http://connectathon.ihe-europe.net/
Nordamerikanischer Connectathon 2017 in Cleveland
Der nordamerikanische Connectathon hat vom 23.-27. Januar in Cleveland USA stattgefunden. Nähere Informationen sind unter http://www.iheusa.org/ihe-connectathon-overview erhältlich.
Europäischer Connectathon 2016 in Bochum
Im Rahmen des Connectathons betonte Brigitte Zypries, dass Interoperabilität im Gesundheitswesen unbedingt nötig ist. Interview mit Brigitte Zypries
„1. Deutscher Interoperabilitätstag“ feierte erfolgreiche Premiere
Interoperabilität ist für die medizinische Versorgung unabdingbar und nur als Gemeinschaftsaufgabe lösbar – Dies ist die zentrale Kernaussage des „1. Deutschen Interoperabilitätstags“ am vergangenen Mittwoch. Die Veranstaltung, die im Rahmen des IHE-Europe Connectathon (11. bis 15. April 2016) erstmals im RuhrCongress Bochum stattfand, lockte 180 Besucherinnen und Besucher ins Ruhrgebiet.
Unter dem Motto „Aus der Versorgung zur Interoperabilität“ ist es den Veranstaltern gelungen, ein spannendes neues Veranstaltungsformat vorzustellen. Führende Expertinnen und Experten aus Politik und Selbstverwaltung sowie Anwenderinnen und Anwender im Gesundheitswesen berichteten im Rahmen des 1. Deutschen Interoperabilitätstages über ihre Ansätze zur Schaffung von Interoperabilität. Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie hier.
RuhrCongress Bochum: Schauplatz für Europas größtes „Testlabor‘‘ für Health IT-Systeme
Vom 11. bis 15. April 2016 war der RuhrCongress Bochum fünf Tage lang zentrale Anlaufstelle rund um das Thema Interoperabilität von Gesundheits-IT-Systemen. Unter der Schirmherrschaft von NRW-Gesundheitsministerin Steffens veranstalteten IHE Deutschland und das ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin den „IHE-Europe Connectathon‘‘.
Er bot den teilnehmenden Unternehmen eine ideale Plattform, um unter realistischen Bedingungen zu prüfen, inwieweit ihre Gesundheits-IT-Systeme reif für den Praxiseinsatz sind. Parallel zum IHE-Europe Connectathon feierte der „Deutsche Interoperabilitätstag‘‘ im RuhrCongress Bochum Premiere, bei dem sich führende Expertinnen und Experten zum Thema Interoperabilität im Gesundheitswesen austauschten. Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie hier.
Bochum, Germany hosts 16th IHE-Europe 2016 Connectathon.
07.04.2016: From April 11-15, 2016, Bochum will be hosting the IHE-Europe Connectathon, in North Rhine-Westphalia, a leading region in Germany for healthcare IT. The European Connectathon was last in Germany in 2007 in Berlin. For more information click here.
IHE-Europe Connectathon – „Testlabor“ für Health IT-Systeme kommt vom 11. bis 15. April 2016 in den RuhrCongress nach Bochum
„1. Deutscher Interoperabilitätstag“ feiert Premiere im internationalen Rahmenprogramm
07.03.2016: Vom 11. bis 15. April 2016 findet der IHE-Europe Connectathon im RuhrCongress Bochum statt. Unter der Schirmherrschaft von NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens ist das Ruhrgebiet erstmals Standort für Europas größtes Testlabor für Interoperabilität. Der IHE-Europe Connectathon bietet teilnehmenden Unternehmen eine Plattform, um unter realistischen Bedingungen zu prüfen, inwieweit ihre Gesundheits-IT-Systeme zu den IHE Standards kompatibel sind, reibungslos mit anderen Lösungen zusammenarbeiten und somit reif für den Praxiseinsatz sind. Parallel zum IHE-Europe Connectathon findet ein vielfältiges Rahmenprogramm statt. Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie hier.
Gemeinsam die Säulen für die Digitalisierung des Gesundheitswesens schaffen – der „1. Deutsche Interoperabilitätstag“ in Bochum
24.02.2016 Unter dem Motto „Aus der Versorgung zur Interoperabilität“ referieren hochkarätige Expertinnen und Experten aus Politik und Selbstverwaltung sowie Anwenderinnen und Anwender im Gesundheitswesen beim „1. Deutschen Interoperabilitätstag“ in Bochum am 13. April 2016 über ihre Ansätze zur Schaffung von Interoperabilität. Die vollständige Pressemitteilung lesen Sie hier.
Spätzünder aufgepasst!
19.02.2016 Die offizielle Anmeldefrist für den IHE-Connectathon 2016 ist abgelaufen. Spätentschlossene Firmen können aber bei Interesse Kontakt zu Eric Poiseau (englischsprachig) aufnehmen (eric.poiseau@ihe-europe.net) um eine mögliche Teilnahme in Bochum zu besprechen.
Achtung! Es sind auch noch "Newcomer Packages" für Firmen verfügbar, die bisher an keinem IHE-Connectathon teilgenommen haben.
Spätzünder aufgepasst! Anmeldungen zum Connectathon 2016 sind noch bis Mitte Februar möglich
29.01.2016 Die offizielle Anmeldefrist für den IHE-Connectathon 2016 ist abgelaufen. Spätentschlossene Firmen haben aber noch bis Mitte Februar die Möglichkeit, sich zu registrieren. Achtung! Es sind auch noch "Newcomer Packages" für Firmen verfügbar, die bisher an keinem IHE-Connectathon teilgenommen haben.
Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt zu Eric Poiseau auf (eric.poiseau@ihe-europe.net).
Elektronische Fallakte im Test - EFA-Projectathon im Rahmen des IHE-Connectathon 2016 in Bochum
09.12.2015 Der EFA-Verein plant die Umsetzung eines Projectathons für die elektronische Fallakte im Rahmen des IHE-Connectathons in Bochum. Dort sollen die EFA-spezifischen Akteure „eCR Client“ und „eCR Provider“ getestet werden. Die Anmeldung erfolgt über die Registrierungswebseite für den europäischen IHE-Connectathon. Am Projectathon können nur Systeme teilnehmen, die zuvor die Tests für die entsprechenden Akteure der zugrunde liegenden IHE-Profile XDS, XUA und ATNA bestanden haben. Wer die P2P Option unterstützen möchte, muss die entsprechenden Akteure des XCA-Profils unterstützen. Die Testfälle werden derzeit erstellt und mit IHE Europa abgestimmt. Zur Vorbereitung des EFA-Projectathons werden verschiedene Telefonkonferenzen stattfinden. Wer Interessen an der Vorbereitung hat, kann bis 11.12.2015 mittags hier über den besten Termin abstimmen.
Registrierung für den IHE-Connectathon jetzt möglich!
01.12.2015 Die Registrierung für den Europäischen IHE-Connectathon (11. bis 15. April 2016) im RuhrCongress Bochum hat begonnen. Bis zum 15. Januar 2016 sind Anmeldungen unter folgendem Link möglich:
http://gazelle.ihe.net/EU-CAT/home.seam
Connected Health Symposium: Interoperable Solutions as enabler for Digital Health
09.11.2015 Das diesjährige MEDICA Health IT Forum beschäftigt sich mit Interoperabilität im Gesundheitswesen (Mittwoch, 18. November 2015, ab 11:00 Uhr). Als Referenten hören Sie u.a. Prof. Dr. Peter Mildenberger (IHE-Europa), Prof. Dr. med. Björn Bergh (IHE Deutschland) sowie Mathias Aschhoff und Lars Treinat (beide ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH).
Integrating Healthcare Enterprises mit IHE-Profilen
05.11.2015 Im Interview mit healthcare-in-europe erläutern Mathias Aschhoff, ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH, und Alexander Ihls, T-Systems, warum IHE-Profile immer wichtiger werden.
IHE-Europe Connectathon 2016 – And now for Bochum
07.09.2015 IHE-Europe is delighted to announce that North-Rhine Westphalia, Germany will host the sixteenth annual Connectathon from 11-15 April 2016 at Bochum in the RuhrCongress.
http://www.ihe-europe.net/sites/default/files/Connectathon%202016%20Press%20Release_final.pdf
EU Kommission hat 27 IHE Profile für öffentliche Aufträge analysiert und freigegeben
30.07.2015 Die Europäische Kommission hat die Nutzung von 27 IHE Profilen für öffentliche Ausschreibungen erstmals explizit bestätigt - sicherlich eine wertvolle Voraussetzung für die Aufnahme der Profile in das Interoperabilitätsverzeichnis der gematik.
http://eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=uriserv:OJ.L_.2015.199.01.0043.01.DEU
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